Vor ein paar Tagen gabs in der Taz einen Artikel mit dem Titel „Lego für brave Mädchen„. Jetzt habe ich bei Stephan Clemens dieses interessante zweiteilige Video zum Thema „Lego & Gender“ gefunden. Die Kernaussagen sind: Lego war früher tendenziell ein Unisex-Spielzeug und es vor allem um Bauen und Kreativität ging. Langsam aber sicher verschob sich der Schwerpunkt aber hin zu Kampf und Action, verbunden mit einer immer stärkeren Fokussierung auf Zielgruppe der Jungs. Gleichzeitig wurden immer mal wieder Serien für Mädels aufgelegt, bei denen es aber vorallem um weiblich konnotierte Aufgaben, Schönheit und so weiter ging. Lego differenzierte immer mehr in das „richtige“ Lego für Jungs und das „andere“ Lego für Mädels. Diese Thesen kann ich (unter anderem auf Grund meiner immer größeren Verzweiflung beim Geschenke kaufen für Kinder in meinem Umfeld) voll unterstützen. Besonders deutlich zeigt sich das für mich in der immer stärkeren Geschlechterausprägung der Legofiguren, insbesondere bei den veränderten Gesichter. Aber seht selbst:
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