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Dienstag, 23. August 2016 | Autor:

München

Nymphenburger Kanal und Schloss Nymphenburg

Nymphenburger Kanal und Schloss Nymphenburg

Surfen auf der Eisbachwelle

Surfen auf der Eisbachwelle

Fontänen vor dem Maximilaneum

Fontänen vor dem Maximilaneum

Weitere Bilder aus München.

Zagreb

Nachtfußball

Nachtfußball

Mond über Zagreb

Mond über Zagreb

Zagreb bei Nacht

Zagreb bei Nacht

Noch mehr Fotos aus Zagreb.

Sonntag, 13. Juni 2010 | Autor:

Wie vielen anderen Fußballweltmeisterschaften gibt es auch dies mal wieder eine Reihe an Liedern. Von denen, die ich bisher kenne, gefällt mir „Gimme Hope Joachim“ von der a-capella-Band Basta am besten, gerade auch, weil es im Liedtext und im Video den ganzen WM-Rummel nicht so ganz ernst nimmt. Und damit ist es vorallem besser als „‚54, ’74, ’90, 2010“ von Sportfreunde Stiller.

Falls ihr es noch nicht kennt, dann schaut und hört mal hier:

In diesen Minuten wird das Spiel Deutschland – Australien angepfiffen. Wer bereits dem Röhren der Vuvuzelas überdrüssig ist, kann ja während des Spiels ab und zu den Fernseher stummschalten und Gimme Hope Joachim laufen lassen. Das hebt die Stimmung sogar Deutschland in Rückstand gerät ;-)

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Montag, 23. März 2009 | Autor:

Wenn ich Samstags im Zug unterwegs bin, sind oft Fußballfans mit dabei – inbesondere in Regionalzügen.

Viele davon sind mir sympatisch. Zum Beispiel Gruppen angeregt diskutierender älterer Männer. Oder kleine, familiäre Fangruppen, also Vater mit Tocher und/oder Mutter mit Sohn. ((beides sehe ich immer häufiger)) Oder mit Schals und Trikots geschmückte Pärchen. Oder…

Negativ fällt mir aber immer wieder eine Gruppe auf: als männlich sozialisierte Fußballfans im Alter zwischen etwa 16 und 25 Jahren ((im speziellen Fall auf Grund der geographischen Nähe vor allem Fans des VfB Stuttgart, aber ich vermute mal, dass sich das leider auf Anhänger anderer Teams verallgemeinern lässt)).

Kaum haben diese den Zug betreten, beginnen Sie erst einmal gröhlende Gesänge mit meist sexististischem Inhalt. Angefangen bei noch eher harmlosen Textpassagen wie „schneeweißen Titten“, über schon eindeutigerem „Nimm ihn in den Mund, ich hab Geburtstag!“ bis hin zu (meiner Interpretation nach) sexuelle Gewalt verherrlichenden Texten wie „Im Schlaf hab ich dich zur Mutter gemacht“ ist leider alles dabei.

Nach ein einigen Minuten ist der Spuk quasi vorbei. Es bleibt zwar relativ laut im Zug, die Fans lacheln, rufen, gröhlen alles mögliche, angefangen von Rufen nach „Bier her“ über Veralberungen von Leuten innerhalb der Gruppe bis hin zu Spot über den Gegner des jeweiligen Spieltags. Der Frauen verachtende Anteil der Äußerungen nimmt sehr stark ab (auch wenn er leider nicht ganz verschwindet).

Es bleibt aber ein fahler Beigeschmack: Mir kommt es so vor, als ob das sexistische Gegröhle nach dem Einstieg vorallem dazu dient, den Zug – mental und physisch ((mindestens ein Mal hat eine Frau neben mir den Waggon angewidert von dem Gegröhle verlassen)) – unter ihre Macht zu bekommen und sich so gegenseitig die Männlichkeit zu beweisen.

Freitag, 02. Juni 2006 | Autor:

Eigentlich hatte ich mich total auf die Fußball-WM gefreut.

Aber jetzt bin ich total genervt. Dieser ganze Hype, der darum gemacht wird, ist doch nur noch zum Kotzen:
Im Fernsehen kommt auf jedem zweiten Sender irgendwas mit Fußball: Interviews mit Spielern, die vor Jahrhunderten mal gespielt haben, tausende von WM-Shows, in so gut wie jeder Werbung wird irgendein noch so dummer Bezug zum Fußball hergestellt, und selbst die DSF-Mädels ziehen sich inzwischen aus Fußball-Trikots aus…
Wenn ich zum Einkaufen geh, ist es auch nicht besser. Auf jedem zweiten Produkt ist ein Fußball oder ein Spieler abgebildet. Nur ein Beispiel: Bei einem ganz normalen Oliven-Glas hat jetzt der Deckel das Muster eines Fußballs. Muss das wirklich sein???

Von den ganzen Skandalen rund um die WM, ganz zu schweigen, hier mal drei, die ich alleine heute im Internet gefunden hab:

Da freu ich mich doch mehr auf die Frauen-Fußball-WM 2007. Weniger Kommerz und wir haben sogar ne echte Chance auf den Titel!

Kategorie: Gedanken  | Tags: ,  | 3 Kommentare