Archiv der Kategorie » Unterwegs «

Donnerstag, 22. Juli 2010 | Autor:

Letztes Wochenende besuchte ich zum ersten mal in meinem Leben ein Schützenfest. Solche Feste sind eigentlich nicht mein Fall. aber ich wollte mir das zumindest mal anschauen, um mir ein eigenes Bild machen zu können.

Beim Zapfenstreich – einem sehr militärisch anmutenden Ritual  der Schützenvereine – nahmen auch drei Bundeswehrsoldaten teil. (Der Uniform nach zu schließen davon zwei Soldaten des Heeres und ein Soldat der Marine) ((Da ich nicht bei der Bundeswehr war, bin ich mir nicht so ganz sicher, ob meine Einschätzung bezüglich der Truppenteile richtig ist. Aber nach durchsicht dieser Bundeswehr-Broschüre über Uniformen liege ich damit aber auch nocht ganz falsch.)) Das irritierte mich schon wenig. Noch mehr aber irritierte mich, dass der Soldat der Marine eine schwarz-weiß-rote Fahne mit Adler trug. Leider hatte ich keinen Fotoapparat dabei, um das ganze zu dokumentieren.

Ich frage mich jetzt, mit welcher Begründung und auf welcher Grundlage nehmen Soldaten überhaupt an privaten Schützenfesten teil und präsentieren dann auch noch geschichtlich belastete Fahnen? Denn schwarz-weiß-rote Flaggen mit und ohne Adler wurden zur Kaiserzeit ((z.B. mit Adler als Kolonialflaggen))  und auch in der Zeit des Nationalsozialismus ((z.B. mit Adler als Reichsdienstflagge)) verwendet, beides alles andere als demokratische, sondern autoritäre bzw. diktatorische Systeme. Das Präsentieren einer schwarz-rot-goldenen Flagge mit Bundesadler hätte ich noch verstanden. Wie aber verträgt sich das Zeigen der schwarz-weiß-roten Flagge mit dem Leitbild der Bundeswehr, nämlich dem Staatsbürger in Uniform?

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Samstag, 26. Juni 2010 | Autor:
Klettern am Scharfenstein

Klettern am Scharfenstein

Dieses Semester habe ich im Hochschulsport an der Uni Kassel einen Kletterkurs belegt. Nach einigen Abenden in der Kletterhalle, in denen wir Grundlagen wie die unterschiedlichn Klettertechniken und richtiges Sichern gelernt haben, stand zum Abschluss am letzten Sonntag das Klettern an einem Felsen in freier Natur auf dem Programm. Wir haben uns für den Scharfenstein entschieden, ein Basaltkegel eines ehemaligen Vulkans, ca. 20 km südlich von Kassel. Das Wetter am Sonntag Morgen sah dann aber leider alles andere als toll aus, es hingen dunkle Wolken am Himmel und früh morgens hatte es sogar geregnet. Aber wir haben es riskiert und sind trotz dem unsicheren Wetter zu den Felsen gefahren. Zum Glück, denn das Wetter hielt tatsächlich den ganzen Tag durch, gegen Nachmittag kam zeitweise sogar die Sonne raus.

Am Scharfenstein angekommen hängte unser Kletterlehrer Heinz nacheinander insgesamt sieben Seile für Kletterrouten in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden ein und damit ging die Kletterei für uns los. Da niemand anderes aus unserer Gruppe beginnen wollte, war ich der erste, der sich an den Fels wagte. Zu Beginn war ich etwas unsicher, aber dennoch habe ich gleich die erste Route bis oben hin geschafft. Wenn man – wie ich – bisher nur in der Halle geklettert ist, so ist das Klettern am Fels allerdings einiges anders: In der Halle sind die Griffe und Tritte schön bunt, der Fels hingegen ist einfach grau in grau. Das macht es schwieriger, einen guten Griff zu sehen. Mir ging es oft so, dass ich keinen Griff gesehen habe, aber durch Abtasten des Fels einen guten Griff gefunden habe. Bei manchen Routen sieht man bereits nach wenigen Metern seinen Sicherungspartner bzw. seine Sicherungspartnerin am Boden nicht mehr. Da ist nochmal einiges mehr an Vertrauen nötig, wenn man die Person, der man im Falle des Falles (also bei einem Sturz) sein Leben in die (Sicherungs-)Hände legt, gar nicht mehr sieht. Und man plötzlich den Sinn von klaren, kurzen Kommandos, da es bereits über wenige Meter schwierig wird, sich richtig zu verständigen. Aber nach kurzer Zeit – sprich nach dem Klettern von ein paar Routen – hat man sich an die veränderten Umstände gewöhnt und man fühlt sich ähnlich sicher wie in der Kletterhalle.

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Mittwoch, 09. Juni 2010 | Autor:

Endlich war ich mal in und auf dem Reichstag!

Reichstagskuppel I

Reichstagskuppel I

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Montag, 24. Mai 2010 | Autor:
Alpenpanorama überm Untersee

Alpenpanorama überm Untersee

Alpenpanorama (mit Säntis als höchstem Berg) hinterm Seerücken.

Im Vordergrund ist der Untersee mit dem Damm mit Pappelallee zur Insel Reichenau zu sehen.

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Mittwoch, 07. April 2010 | Autor:
Mond über Kassel

Mond über Kassel

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Mittwoch, 31. März 2010 | Autor:
Zeichen des Jakobswegs (von Skarabeusz in Wikipedia unter CC-Lizenz)

Zeichen des Jakobswegs (von Skarabeusz in Wikipedia unter CC-Lizenz)

Heute bin ich auf dem Jakobsweg gewandert. Aber nicht auf dem Camino Francès, sondern ein kleines Stück von Litzelstetten nach Konstanz. Das war ein ziemlich spontaner Entschluss. Ich hatte Lust, zu Fuß in die Konstanzer Altstadt zu gehen. Als ich dann am Litzelstetter Ortsrand das Zeichen das Jakobswegs sah, hab ich mich entschieden, diesem Zeichen zu folgen.

Ausgangspunkt: Litzelstetten (Ortsrand)
Endpunkt: Konstanz (Münster)
Wegstrecke: ca. 10 km
Tag: Freitag, 31. März 2010
Anfang: 13:30 Uhr
Ende: 16:00 Uhr

Zunächst einmal ging es durch den Mainauwald, vorbei ging es dabei am ehemaligen Kloster St. Katharina. Kurz darauf gelangte ich an das Heizwerk der Uni Konstanz. Direkt am Heizwerk liegt ein kleiner Botanischer Garten mit einem Ökologischen Waldlehrpfad. Im Botanischen Garten war bedingt durch den erst kürzlich geendeten Winter noch nicht viel zu sehen, aber dafür auf dem Waldlehrpfad. Leider hatte ich keinen Führer für den Waldlehrpfad dabei. Man sieht dort – natürlich neben ganz normalen Bäumen – wunderschöne andere Waldpflanzen, z.B. Moose, aber auch das Absterben und Verwitterungsprozesse von Pflanzen werden dokumentiert. Da muss ich auf jeden Fall nochmal hin – dann aber mit Führer!

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Freitag, 05. März 2010 | Autor:

Mit den folgende sieben Bildern schließe ich das Jahr 2009 ab. ((Ok, ich weiß, es ist schon März, aber ich bin vorher nicht dazu gekommen, die Fotos zu sortiern, hochzuladen, etc.))

Schnee en miniature

Schnee en miniature

Verschneite Freiluftmodellbahnanlage ((tolles Wort :) )) auf dem Stuttgarter Weihnachtsmarkt.

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Dienstag, 03. November 2009 | Autor:
Am Diemelsee

Am Diemelsee

Der Diemelsee ist ein kleiner ((zumindest Sicht eines am Bodensee aufgewachsenen)) Stausee in Nordhessen.

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Donnerstag, 10. September 2009 | Autor:
Kindheitserinnerung

Kindheitserinnerung

Was sich so alles im Schrank findet… Hab das Puzzle jetzt meiner vierjährigen Cousine vermacht.

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Freitag, 14. August 2009 | Autor:
Ausgangs-/Endpunkt: Brülisau (922 Meter)
Gipfel: Kamor (1751 Meter)
Hoher Kasten (1795 Meter)
Staubern (1750 Meter)
Tag: Freitag, 7. August 2009
Anfang: 09:30 Uhr
Ende: 19:00 Uhr
Karte: Kompass Wanderkarte Nr. 112
Appenzeller Land, St. Gallen, Säntis
Maßstab 1 : 50 000
Wanderführer: Rother Nr. 143
Appenzeller Land
Touren 44 und 45

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