Ausgangs-/Endpunkt: | Brülisau (922 Meter) |
Gipfel: | Kamor (1751 Meter) Hoher Kasten (1795 Meter) Staubern (1750 Meter) |
Tag: | Freitag, 7. August 2009 |
Anfang: | 09:30 Uhr |
Ende: | 19:00 Uhr |
Karte: | Kompass Wanderkarte Nr. 112 Appenzeller Land, St. Gallen, Säntis Maßstab 1 : 50 000 |
Wanderführer: | Rother Nr. 143 Appenzeller Land Touren 44 und 45 |
Archiv der Autorin bzw. des Autors
In den nächsten Jahren stehen wir vor einer großen Herausforderung. Wir müssen unser System der Energienutzung radikal umbauen. Angesichts des Klimawandels müssen wir so schnell wie möglich weg von den fossilen Energieträgern Kohle, Öl und Erdgas, die sowieso in absehbarer Zeit zur Neige gehen. Auch die verstärkte Nutzung der Atomenergie bleibt angesichts der Sicherheitsrisiken und der ungelösten Atommüllfrage keine Option. Aber diesen Umstieg von fossil und nuklear hin zu erneuerbar können nicht alle Länder für sich alleine schaffen.
Die Formel für ein zukunftsfähiges, nachhaltiges Energiesystem lautet 4 E: Erneuerbar, Einsparung, Effizienz, Europa!
Mit den neuerlichen Pannen und Störfällen im Kernkraftwerk Krümmel wird die Frage der Laufzeitverlängerungen für deutsche Kernkraftwerke endgültig zu einem heißen Wahlkampfthema.
In öffentlichen Reden behaupten unsere Bundeskanzlerin Angela Merkel und viele andere Politiker*innen von der CDU/CSU und der FDP immer wieder, dass die Kernkraftwerke in Deutschland die sichersten weltweit wären.
Zu den Gefahren der Atomenergie haben einige Abgeordnete der Grünen Fraktion vor zwei Jahren eine Kleine Anfrage gestartet.
Ein paar der Antworten der Bundesregierung wurden nett in diesem Video verwurstet, das schön die widersprüchlichen Äußerungen der Bundesregierung von vor zwei oder drei Jahren und den aktuellen Aussagen von Angela Merkel darlegt.
Ich habe hier im Blog schon eine ganze Weile kein Buch mehr vorgestellt. Das möchte ich hiermit ändern. Heute Morgen habe ich mal wieder ein Buch zu Ende gelesen und werde es euch kurz vorstellen:
Es handelt sich um das Buch Wir Wettermacher des australischen Biologen Tim Flannery, Ratsmitglied des World Future Council.
Der Untertitel des Buches lautet:
Wie wir Menschen das Klima verändern und was das Leben auf der Erde bedeutet.
Da ich in letzer Zeit sehr viel zu tun hatte, bin ich leider auch nicht zum bloggen gekommen. Aber jetzt endlich mal wieder…
Europa- und Kommunalwahlen liegen jetzt etwas mehr als zwei Wochen zurück, aber ich will dennoch einen kurze Auswertung aus grüner Sicht vornehmen:
Kommunalwahl
In Rottenburg am Neckar sind wir unter schwierigen Bedingungen angetreten: Insgesamt haben diesmal zehn Listen kandidiert (drei Listen mehr als bei der Wahl 2004). Außerdem hatten wir unsere Liste mit 15 Kandidat*innen bei 40 zu wählenden Sitzen nur zu einem guten Drittel gefüllt. Erzielt haben wir 10,3 Prozent der Stimmen, das ist ziemlich genau ein Prozentpunkt weniger als letzes Jahr. Aber dennoch hat es für vier Sitze gereicht – das gleiche Ergebnis wie bei der letzten Wahl und die Grünen sind in Rottenburg weiterhin die drittstärkste Fraktion.
Heute sind ja bekanntlich Europawahl, sowie in Baden-Württemberg – wie in einigen anderen Bundesländern auch – Kommunalwahlen. ((Wer’s verschlafen hat noch schnell bis 18 Uhr ins nächste Wahllokal gehen!))
Ich bin mal gespannt auf die Wahlergebnisse. Leider kann ich heute abend weder auf einer Wahlparty noch vor dem Fernseher mitfiebern, da ich nachher auf eine Hütte ins Allgäu fahre und dort bis einschließlich Mittwoch fürs Studium auf einem Blockseminar sein werde. Aber ich hoffe mal, dass ich per SMS (und eventuell Radio) zumindest halbwegs auf dem Laufenden bleibe.
Besonders interessieren mich auch auf die Kommunalwahlergebnisse, den ich kandidiere auf Platz 8 der Liste von Bündnis 90/Die Grünen für den Gemeinderat in Rottenburg, sowie Platz 12 für den Kreistag in Tübingen. Ich habe mit diesen Plätzen zwar keine realistischen Chancen, aber dennoch bin ich gespannt, wie gut (oder wie schlecht) ich abschneiden werde.
Wie unter anderem schon Henning berichtete, schlich sich bei der letzten BDK in Berlin schlich sich Tobi Schlegl von Extra 3 mit einem Papp-Guido-Westerwelle ein und lotete die Koalitionsmöglichkeiten zwischen Grünen und FDP aus.
Bei der BDK habe ich natürlich nicht nur gebloggt, sondern auch fleißig getwittert. Zwarnicht ganz so viel wie bei der letzten BDK, aber da war es so viel, dass ich manche Leute schon damit genervt habe.
Hier nochmal zusammengefasst alle meine 51 Tweets (Twitter-Meldungen) des Wochenendes von der BDK im Berliner Velodrom:
Die Grünen stehen ja für Müllvermeidung. Warum haben dann alle Delegierten und Gäste hunderte von kleinen Getränkekarten leergeschlürft? Manche Leute haben sich gleich ein halbes Dutzend davon geholt. Müllvermeidung sieht anders aus.
Das dritte Interview auf der BDK führten wir mit Astrid Rothe-Beinlich, frauenpolitische Sprecherin im Bundesvorstand von Bündnis 90/Die Grünen. Paula befragte Astrid, zu frauen- und genderpolitischen Aspekten des Wahlprogramms.
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