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Samstag, 26. Juni 2010 | Autor:
Klettern am Scharfenstein

Klettern am Scharfenstein

Dieses Semester habe ich im Hochschulsport an der Uni Kassel einen Kletterkurs belegt. Nach einigen Abenden in der Kletterhalle, in denen wir Grundlagen wie die unterschiedlichn Klettertechniken und richtiges Sichern gelernt haben, stand zum Abschluss am letzten Sonntag das Klettern an einem Felsen in freier Natur auf dem Programm. Wir haben uns für den Scharfenstein entschieden, ein Basaltkegel eines ehemaligen Vulkans, ca. 20 km südlich von Kassel. Das Wetter am Sonntag Morgen sah dann aber leider alles andere als toll aus, es hingen dunkle Wolken am Himmel und früh morgens hatte es sogar geregnet. Aber wir haben es riskiert und sind trotz dem unsicheren Wetter zu den Felsen gefahren. Zum Glück, denn das Wetter hielt tatsächlich den ganzen Tag durch, gegen Nachmittag kam zeitweise sogar die Sonne raus.

Am Scharfenstein angekommen hängte unser Kletterlehrer Heinz nacheinander insgesamt sieben Seile für Kletterrouten in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden ein und damit ging die Kletterei für uns los. Da niemand anderes aus unserer Gruppe beginnen wollte, war ich der erste, der sich an den Fels wagte. Zu Beginn war ich etwas unsicher, aber dennoch habe ich gleich die erste Route bis oben hin geschafft. Wenn man – wie ich – bisher nur in der Halle geklettert ist, so ist das Klettern am Fels allerdings einiges anders: In der Halle sind die Griffe und Tritte schön bunt, der Fels hingegen ist einfach grau in grau. Das macht es schwieriger, einen guten Griff zu sehen. Mir ging es oft so, dass ich keinen Griff gesehen habe, aber durch Abtasten des Fels einen guten Griff gefunden habe. Bei manchen Routen sieht man bereits nach wenigen Metern seinen Sicherungspartner bzw. seine Sicherungspartnerin am Boden nicht mehr. Da ist nochmal einiges mehr an Vertrauen nötig, wenn man die Person, der man im Falle des Falles (also bei einem Sturz) sein Leben in die (Sicherungs-)Hände legt, gar nicht mehr sieht. Und man plötzlich den Sinn von klaren, kurzen Kommandos, da es bereits über wenige Meter schwierig wird, sich richtig zu verständigen. Aber nach kurzer Zeit – sprich nach dem Klettern von ein paar Routen – hat man sich an die veränderten Umstände gewöhnt und man fühlt sich ähnlich sicher wie in der Kletterhalle.

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Sonntag, 13. Juni 2010 | Autor:

Wie vielen anderen Fußballweltmeisterschaften gibt es auch dies mal wieder eine Reihe an Liedern. Von denen, die ich bisher kenne, gefällt mir „Gimme Hope Joachim“ von der a-capella-Band Basta am besten, gerade auch, weil es im Liedtext und im Video den ganzen WM-Rummel nicht so ganz ernst nimmt. Und damit ist es vorallem besser als „‚54, ’74, ’90, 2010“ von Sportfreunde Stiller.

Falls ihr es noch nicht kennt, dann schaut und hört mal hier:

In diesen Minuten wird das Spiel Deutschland – Australien angepfiffen. Wer bereits dem Röhren der Vuvuzelas überdrüssig ist, kann ja während des Spiels ab und zu den Fernseher stummschalten und Gimme Hope Joachim laufen lassen. Das hebt die Stimmung sogar Deutschland in Rückstand gerät ;-)

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Mittwoch, 09. Juni 2010 | Autor:

Endlich war ich mal in und auf dem Reichstag!

Reichstagskuppel I

Reichstagskuppel I

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