Laut Bundesnetzagentur wurden im Mai 2013 Photovoltaikanlagen mit einer Leistung von insgesamt 344,225 MWp installiert. Damit ist der Zubau im Bereich der übrigen Monate Januar bis April geblieben, die zwischen 211 und 367 MWp lagen. Im Vergleich zu den Jahren 2010 bis 2012, in denen es aufgrund von teilweise drastischen Kürzungen der Einspeisevergütungen in manchen Monaten zu „Panikzubauten“ kam, ist der Zubau für die bisherigen Monate des Jahres 2013 ziemlich konstant. Rechnet man den Mittelwert (298 MWp) der fünf bisherigen Monate 2013 auf das ganze Jahr hoch, ergibt sich ein zu erwartender gesamter Zubau von 3.572 MWp. Das wäre knapp oberhalb der oberen Grenze des für Photovoltaik im Erneuerbare-Energien-Gesetz auf 2500 bis 3500 MWp pro Jahr festgelegten Zubaukorridors (§ 20a Nr. 1 EEG). weiterlesen…
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Gestern hat die Bundesnetzagentur die neuen Zubauzahlen für Photovoltaikanlagen für Dezember 2012 und damit verbunden für das ganze Jahr 2012 veröffentlicht. Insgesamt gibt es in Deutschland Photovoltaikanlagen mit einer Peakleistung von insgesamt 32.389 Megawatt (MW). ((Genau genommen handelt es sich dabei um die Leistung der nach dem Erneuerbaren-Energien-Gesetz (EEG) vergütungsfähigen PV-Anlagen. Anlagen, die ihren Strom selbst vermarkten oder kleine eigenständige Systeme (wie beispielsweise Parkuhren) versorgen, sind darin nicht enthalten.)) Davon wurde allein letztes Jahr etwa 7.600 MW installiert und damit deutlich mehr als in der von der Bundesregierung erwünschten Spanne von 2.500 bis 3.500 MW, wie eine Pressemitteilung der Bundesnetzagentur erläutert. Der Zubau 2012 war dabei allerdings nicht gleichmäßig, sondern schwankte – wie auch in den Jahren zuvor – von Monat zu Monat deutlich, wie die blauen Säulen dieses Diagramms zeigen.
In gelb sind die für jeden Monat gültigen Vergütungssätze nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) dargestellt. Der gelbe Bereich gibt dabei jeweils die Spanne an, zwischen denen die Vergütungssätze lagen. Die jeweils niedrigste Vergütung bekommen große Freiflächenanlagen, die jeweils höchste Vergütung kleine Anlagen auf Hausdächern. In der Vergangenheit sind mehrere deutliche Spitzen zu beobachten und zwar immer genau dann, wenn die Vergütung von einem Monat zum nächsten einen deutlichen Sprung nach unten gemacht hat. Seit April 2012 werden die Vergütungssätze jeden Monat leicht abgesenkt, sprunghafte Vergütungssätze gibt es nicht mehr. ((Zumindest so lange nicht mehr, wie das EEG in seiner derzeitigen Form gültig ist bzw. bis die Fördergrenze für PV erreicht wird, die bei 52 GW liegt.)) Seither sind auch keine so starken Zubauspitzen mehr aufgetreten.
29 Cent im Monat sollen 14- bis 17-jährige Kinder von Hartz-IV-Beziehenden zukünftig für Bildung bekommen, habe ich gerade bei Astrodictum Simplex gelesen. (Bei der Tagesschau gibt es eine Auflistung der gesamten Zusammensetzung der Hartz-IV-Sätze.)
Mal kurz rechnen: Das sind entweder alle zwei Monate ein neues Schulheft. Oder pro Monat eine Füller-Patrone. Oder etwa eine Minute und 45 Sekunden Nachhilfe pro Monat. ((Wenn ich mal die 10 Euro pro Stunde ansetze, die ich damals verlangt habe, als ich Nachhilfe gegeben habe.)) Eine Ausgabe eines populärwissenschaftlichen Magazins können sich die Jugendlichen dann immerhin alle ein oder zwei Jahre kaufen, wenn sie kräftig sparen.
Das kann doch nur ein schlechter Witz sein. Ich dachte, wir seien in der „Bildungsrepublik Deutschland“ und Bildung sei uns etwas wert. Ach ne, damit wahr wohl wahrscheinlich nur die Bildung der Kinder von Hoteliers gemeint…
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