Makrofotografie
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Ich wünsche allen Leser*innen meines Blogs fröhliche Weihnachten, erholsame Feiertage und einen guten Rutsch in ein hoffentlich schönes neues Jahr 2018!
In der Zu-verschenken-Kiste eines Trödelladens habe ich das Buch Der Eskimo des dänischen Polarforschers und Autors Peter Freuchen entdeckt. Das Buch hatte keinen Klappentext, daher wusste ich nicht, um was es konkret geht, aber ich habe es trotzdem mal mitgenommen und gelesen.
Am Anfang fand ich das Buch ziemlich zäh. Es werden zwar eine ganze Reihe Figuren eingeführt werden, aber mir war lange nicht klar, wer überhaupt der Protagonist der Geschichte ist. Auch ist das Buch anfangs sehr deskriptiv, eher wie eine Dokumentation, denn ein Spannungsbogen wird nur sehr langsam aufgebaut. Aber dann baut sich langsam die Geschichte um den Eskimo Mala auf, der mit seiner Familie im heutigen Kanada umherzieht. Dabei gerät Mala immer wieder mit anderen Menschen aneinandern, einerseits mit anderen Eskimofamilien und andererseits mit europäisch geprägten Menschen, vor allem Seefahrern, Händlern und Waljägern, aber auch der Polizei. Dabei ist es Freuchen gelungen, Mala auf eine Weise darzustellen, dass es für mich mehrfach hin- und hergeschwungen ist, ob er nun Held oder Antiheld ist.
Das Buch erschien auf deutsch erstmals 1928 beim Safari-Verlag aus Berlin – und genau diese Ausgabe habe ich auch gelesen. Bereits 1932/1933 wurde das Buch übrigens verfilmt.
Warum blogge ich das? Weil ich es manchmal spannend finde, in längst vergriffene Bücher hineinzuschnuppern.
Die Eingangs des Artikels gezeigte Illustration stammt aus dem Buch Arctic Researches and Life Among the Esquimaux: Being the Narrative of an Expedition in Search of Sir John Franklin in the Years 1860, 1861, and 1862 des Polarforschers Charles Francis Hall (erschienen 1865 in New York bei Harper and Brothers). Es ist bei Wikicommons als Public Domain (Schutzfrist abgelaufen) verfügbar.
Irgendwie ist der Juni fototechnisch ein bisschen verhext. Für den Juni 2015 konnte ich hier keine Fotos zeigen, weil ich meine Kamera verloren hatte. Für den Juni 2016 kann ich keine Fotos zeigen, weil – wie auch schon im Juni 2011 – nur sehr private Fotos entstanden sind.
Daher gibt es jetzt halt nur diese, wie ich finde, sehr ansprechende Platzhaltergrafik, die ich bei Wikimedia Commons gefunden habe.
Für den Juni 2017, der ja beim Schreiben dieses Artikels schon vorbei ist, kann ich wenigstens versprechen, dass es da einige Fotos zum Sehen geben wird.
Bildquelle: Placeholder image for natural landmark. von Hellerick, veröffentlicht auf Wikimedia Commons unter der Creative-Commons-Lizenz „Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 international“ (CC BY-SA 4.0).
Für den Mai 2016 gibt es „nur“ ein paar Fotos aus dem lothringischen Sarreguemines (deutsch: Saargemünd).
In Ergänzung zu den März-Fotos hier noch ein paar weitere Fotos aus Südfrankreich und insbesondere den Calanques.
weiterlesen…Im März 2016 bin ich ganz schon rumgekommen: Ein bisschen Nordsee, ein bisschen Paris und ganz viel Südfrankreich.
Weitere Fotos von Norddeich und Norderney.
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Die letzten Tage und Wochen fühlen sich irgendwie eher grau und kalt an. Daher fand ich es irgendwie passend ein paar Winterfotos anzuschauen und im Januar 2016 lag in Berlin offensichtlich Schnee:
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