Mittwoch, 28. Januar 2015 | Autor: | Artikel ausdrucken

Zorionak!

Letzte Woche war ich auf einer Geburtstagsparty. Bei dieser haben wir über das Phänomen Geburtstag an sich diskutiert. Unter anderem stellte sich die Frage, wieso der Geburtstag denn einmal im Jahr gefeiert wird und nicht häufiger, beispielsweise  zwei mal im Jahr oder monatlich. In einer monatlichen Zählung hätte ich vor einigen Tagen meinen 400. Geburtstag feiern können (was – wie mir dann irgendwann auffiel – lustigerweise gleichzeitig der 33⅓. Geburtstag in der Jahreszählung gewesen wäre. ((Letzteres war mir zwar nicht sofort einsichtig, aber ist doch irgendwie logisch, denn 33⅓ × 12 = 400.))).

Führt mensch den Gedanken weiter, könnte mensch beispielsweise auch wöchentlich feiern; es würde dann quasi der Geburtswochentag gefeiert. Noch weiter käme mensch dazu, seinen Geburtstag täglich zu feiern, was aber irgendwie eine triviale Lösung ist. Aber mensch kann ja auch auf Vielfache von Tagen übergehen, z. B. jeden hundertsten oder tausendsten Geburtstag feiern, was dann etwa alle 3,3 Monate bzw. 2,7 Jahre wäre.

Oder mensch könnte runde Vielfache von Stunden, Minuten oder Sekunden feiern.

Den Gedanken mit Vielfachen von Sekunden finde ich irgendwie besonders lustig: In diesem Sinne, alle denjenigen alles Gute, die

geboren wurden. Das sind nämlich diejenigen, die gerade ihre milliarste Geburtssekunde feiern.


Foto: Zorionak! von Roberto Cacho Toca, veröffentlicht auf Flickr unter der Lizenz Creative Commons Attribution-ShareAlike 2.0 Generic (CC BY-SA 2.0)

Kategorie: Gedanken
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